Jonathan Rea (Pata Maxus Yamaha) kehrt am Freitag auf dem Cremona Circuit in die MOTUL FIM Superbike-Weltmeisterschaft zurück, nachdem er grünes Licht für die Teilnahme am ersten Freien Training erhalten hat. Der Fahrer mit der Startnummer 65 wird nach der 45-minütigen Session am Freitagmorgen erneut untersucht. Rea hat aufgrund einer Fußverletzung, die er sich bei Tests zugezogen hat, die gesamte Saison verpasst, wird aber 2025 bei der Acerbis Italian Runde seinen ersten Einsatz in der WorldSBK haben.

Beim offiziellen Test in Phillip Island stürzte Rea in Kurve 2 und erlitt mehrere Brüche am linken Fuß. Zunächst wurde er für Australien ausgeschlossen, flog dann aber nach Belfast zurück, wo er operiert wurde. Da die Verletzungen komplexer waren als zunächst angenommen, musste er auch für Portimao und Assen absagen. Da zwischen Assen und Cremona jedoch einige Wochen lagen, flog Rea nach Rücksprache mit seinem medizinischen Team mit der Absicht nach Italien, um an den Rennen teilzunehmen. Dies stand jedoch unter dem Vorbehalt der für ihn erforderlichen medizinischen Untersuchung vor dem Rennen. Nach dieser Untersuchung wurde der Yamaha-Fahrer für die Teilnahme am ersten freien Training am Freitag freigegeben und wird nach der 45-minütigen Session erneut untersucht.

Zu seiner Verfassung vor Cremona sagte Rea: „Mir geht es gut, es ist schön, endlich wieder dabei zu sein. Es war ein langer Weg, aber eigentlich habe ich nur ein paar Rennen verpasst. Ich habe jeden Tag dafür gekämpft, so schnell wie möglich zurückzukommen. Ich bin so vielen Menschen dankbar, dass ich hier sein und endlich ein paar Runden im ersten freien Training drehen kann. Es war schön, aus der Ferne zuzusehen, wie „Loka“ seinen ersten WorldSBK-Sieg holte. Yamaha war in diesen ersten Rennen ebenfalls konkurrenzfähig, was uns Zuversicht und Motivation gibt, dass sich all unsere harte Arbeit im Winter auszahlt. Morgen kann ich das zum ersten Mal ausprobieren und so schnell wie möglich den Rost abschütteln, um wieder raus zu kommen und das Fahren zu genießen.“

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